Bekämpfung freier Radikale – Die Schlüssel für ein langes Leben

Freie Radikale sind besonders aggressiv und schädigen die Zellen. Freie Radikale können im Körper gefährliche Kettenreaktionen auslösen. Hohe Konzentrationen an freien Radikalen führen zu oxidativem Stress.

Normalerweise verfügt ein Elektron in einem Molekül über einen Partner – bei freien Radikalen handelt es sich um instabile Moleküle, welchen ein Elektron fehlt. Aufgrund dieser Unvollständigkeit suchen diese Moleküle sehr aggressiv nach einem passenden Elektron, um eben schnell wieder vollständig zu werden – sie “stehlen” dem nächstbesten vollständigen Molekül das von ihnen dringend benötigte Elektron.

Dem bestohlenen Molekül fehlt nun wiederrum ein Elektron, sodass es daraufhin selbst zu einem freien Radikal wird und folglich ebenfalls nach einem geeigneten Molekül sucht, dem es ein Elektron stehlen könnte.

Der Elektronen-Diebstahl durch das freie Radikal wird als Oxidation bezeichnet; übersteigt die Oxidation ein für den Körper tolerantes Ausmaß, ist von oxidativen Stress die Rede.

Eine zu hohe Konzentration an freien Radikalen führt auf Zellebene zu unterschiedlichen Fehlprozessen.
Zahlreiche schwere Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Krankheiten und  Krebs werden durch freie Radikale verursacht.
Schäden durch freie Radikale begünstigen Alterungsprozesse und beeinflussen das Erscheinungsbild der Haut.

Durch den Elektronendiebstahl wird im Körper eine gefährliche Kettenreaktion in Gang gebracht. Zu viel an oxidativem Stress führt auf der Zellebene des Körpers zu unterschiedlichen Fehlprozessen, darunter zu einer eingeschränkten Zellfunktion, zu unkontrollierter Zellteilung, DNA-Schäden und zur Inaktivierung von Enzymen, und das alles wiederrum begünstigt die Entstehung von Augenerkrankungen, Gelenkbeschwerden, Demenz, Venenleiden, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Schlaganfall, Krebs und vielen anderen Erkrankungen. Auch unser Aussehen leidet aufgrund der Schäden durch freie Radikale. Falten, Hautreizungen und ein müdes Gesamterscheinungsbild – all das können Folgen von oxidativem Stress sein.

YV sonne buton DE
UV-Strahlung begünstigt die Entstehung von freien Radikalen.
Rauchen und passives Rauchen führen zu vermehrt freien Radikalen im Körper.
Auch Sport kann – unter besonderen Umständen – die Entstehung von zu vielen freien Radikalen im Körper begünstigen.

Die Entstehung von freien Radikalen im Körper wird durch eine ganze Reihe an äußeren Faktoren begünstigt, darunter UV-Strahlen (Sonnenbrand), Rauchen und Passivrauchen (Stickoxidbelastung) und Schwermetalle in der Nahrung. Dies ist auch der Grund weswegen wir immer und überall darauf aufmerksam gemacht werden unsere Haut vor Sonne zu schützen, beim Essen auf Produkte aus biologischem Anbau zu achten oder nicht zu viel von bestimmten Fischarten zu essen (aufgrund der Schwermetallbelastung) und nicht zu Rauchen bzw. so schnell wie möglich damit aufzuhören. Was viele allerdings nicht wissen: Auch Sport kann – unter bestimmten Umständen – die Bildung freier Radikale begünstigen.

Regelmäßiger Sport hält gesund und fit und schützt den Körper vor der Entstehung von freien Radikalen.
Unter bestimmten Umständen führt Sport zu einer erhöhten Radikalbelastung.
Bestimmte Sportler sind besonders gefährdet mehr freie Radikale zu haben.

Jeder weiß: Sport ist gesund für Körper und Geist, hält gesund, fit und vital und schützt – zusammen mit einer gesunden Ernährungsweise – vor zahlreichen Krankheiten wie Diabetes mellitus, Adipositas und Krebs. Steigt die oxidative Belastung des Körpers, wird es jedoch unter bestimmten Umständen gefährlich – diese “bestimmten Umstände” sind z.B. regelmäßige Ausdauerbelastungen im oberen Bereich (Sport bis zur Erschöpfung), da es hierbei zu einem enormen Sauerstoffverbrauch kommt (das 100fache oder mehr des Normwerts).
Dadurch werden im Körper vermehrt freie Radikale gebildet. Gefährdet sind Hochleistungssportler wie Marathonläufer oder aber Breitensportler, die Sport teils unregelmäßig, dann aber in einer besonders hohen Intensität betreiben.

22

Überdurchschnittlich hoher Schweißausstoß begünstigt das Ausscheiden von wichtigen Radikalfängern.
Ein Zuviel an Sport kann unter Umständen schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.
Richtiges Trainieren und Antioxidantien schützen den Körper vor freien Radikalen.

Daneben führen Ausdauerbelastungen zu einem teils enormem Schweißausstoß und damit auch zum Ausstoß von wichtigen Spurenelementen und Mineralstoffen wie beispielsweise Kalium, Magnesium oder Zink – diese Stoffe sind essentiell für die Gesundheit und gelten als wichtige Radikalfänger im Körper.

Wer also zu viel und zu hart trainiert ohne gleichzeitig dafür zu sorgen, dass der Körper ausreichend vor freien Radikalen geschützt ist, der schadet sich selbst, anstatt sich Gutes zu tun, denn auch beim Sport gilt: Alles in Maßen. Eine verminderte Leistungsfähigkeit, ein herabgesetztes Konzentrationsvermögen, lange Regenerationsphasen, eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und ein allgemein geschwächtes Immunsystem – all das können u.a. die ersten Folgen von falschem Training sein.

Doch wie schützt man sich nun vor freien Radikalen?

fumator buton YV DE
Antioxidantien sind Radikalfänger und schützen den Körper vor oxidativem Stress.
Antioxidantien können die durch freie Radikale ausgelöste gefährliche Kettenreaktion unterbrechen.
Antioxidantien müssen regelmäßig mit der Ernährung zugeführt werden.

Zusammengefasst handelt es sich bei Antioxidantien um Stoffe, die Oxidationsvorgänge im Körper verhindern oder verzögern. Das machen sie auf zwei Arten:
Mit dem Ziel die Körperzellen zu schützen geben Antioxidantien freiwillig ein Elektron ab. Dadurch wird der Hunger des freien Radikals nach einem Partner gestillt.
Im Gegensatz zu anderen Molekülen werden Antioxidantien durch die Abgabe eines Elektrons jedoch selbst nicht zu einem freien Radikal. Unmittelbar nachdem sie ein Elektron abgegeben haben nehmen Antioxidantien wieder ihre ursprüngliche antioxidative Form an. Sie unterbrechen die durch freie Radikale verursachte Kettenreaktion und verhindern so Schäden auf der Zellebene.

Es gibt viele verschiedene Antioxidantien, die sich vor allem in pflanzlichen Nahrungsmitteln finden lassen, allen voran Zitrusfrüchte, Kiwis, Beeren, Paprika und Tomaten (Vitamin C), pflanzliche Öle und bestimmte Nüsse (Vitamin E) sowie Karotten, Brokkoli, Kohl, Spinat, Marillen und Pfirsiche (Beta-Carotin). Weitere antioxidative Inhaltstoffe sind Flavonoide, die beispielsweise in Äpfeln, Radieschen und Melanzani enthalten sind, Sulfide, die sich in Knoblauch, jungen Zwiebeln und Schnittlauch finden lassen und Polyphenole.

Der Konsum von Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien sind reduziert das Risiko für zahlreiche Krankheiten.
Raucher sollten verstärkt auf die Zufuhr von Antioxidantien achten.
Hochleistungssportler und Personen, die unregelmäßig bzw. nur gelegentlich besonders intensiv trainieren sollten besonders darauf achten, dass sie regelmäßig ausreichend viele Lebensmittel essen, die reich an Antioxidantien sind.

Fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag versorgen den Körper weitgehend mit allen benötigten Nährstoffen und tragen zum Erhalt der Gesundheit bei – diese Empfehlung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird leider nach wie vor von zu wenigen Menschen ernst genommen.
SummerSun2
Jeder weiß von klein auf, dass Obst und Gemüse gesund sind. Doch im stressigen Alltag greifen viele Menschen dann doch lieber zu Fast Food, Fertigprodukten, süßen und salzigen Snacks und Limonaden anstatt zu Tomaten, Brokkoli, Weintrauben, Heidelbeeren, grünem Tee und Co. Die Auswirkungen der heute weit verbreiteten falschen Ernährungsweise machen sich in vielen Ländern dieser Welt immer stärker bemerkbar – immer mehr Menschen leiden unter Diabetes mellitus und Adipositas und die Betroffenen werden dabei immer jünger.
Doch eine ungesunde Ernährungsweise lässt nicht nur das Gewicht auf der Waage steigen; auch Bluthochdruck, Arteriosklerose, Krebs und viele andere Krankheiten sind weltweit auf dem Vormarsch – alles Krankheiten, welchen ein überdurchschnittlich hoher oxidativer Stress vorausgeht.

Viele Menschen können ihren Nährstoffbedarf über die Ernährung nicht ausreichend decken.
Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel können ergänzend zu einer ausgewogenen Ernährung helfen den Körper mit ausreichend Antioxidantien zu versorgen.

Einige moderne Nahrungsergänzungsmittel verzichten vollkommen auf Bestandteile tierischen Ursprungs und sind somit auch gut für Vegetarier und Veganer geeignet.

Eine ausgewogene Ernährungsweise ist eine Grundvoraussetzung für den Erhalt der Gesundheit. Aus vielen unterschiedlichen Gründen ist es in der heutigen Zeit jedoch nicht immer ganz so einfach den Körper ausschließlich über die Ernährung mit allen benötigten Nährstoffen zu versorgen.

Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel stellen hier in vielen Fällen einen effektiven Lösungsansatz dar. Moderne Nahrungsergänzungsmittel, die nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt werden sind darauf ausgerichtet gezielt gegen ein ganz bestimmtes Problem vorzugehen – so gibt es mittlerweile Produkte, die reich an direkt und indirekt wirkenden Antioxidantien sind und den Körper mit dem nötigen Rüstzeug versorgen, sodass dieser freie Radikale gezielt neutralisieren kann.
Ein ganz neues Produkt auf dem Markt enthält beispielsweise die Mikronährstoffe Resveratrol, Grüntee-Polyphenole, Proanthocyanidine und Kupfer – eine perfekte Kombination aus verschiedenen Antioxidantien. Eine derartige Nahrungsergänzung kann allen, jedoch insbesondere Personen, die Gefahr laufen überdurchschnittlich großem oxidativen Stress ausgesetzt zu sein, dabei helfen den (erhöhten) Bedarf an Antioxidantien gezielt zu decken.

RS fruits buton DE

You may also like

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *