Wann findet man regionales Obst und Gemüse?

Es ist kein Geheimnis, dass Obst und Gemüse sehr gesund ist. Vielen Menschen ist jedoch heutzutage nicht mehr bewusst, wie vielfältig die Auswahl auch an heimischem, saisonalem Obst und Gemüse sein kann.

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Nachdem es im ersten Teil von „saisonales Obst und Gemüse aus Österreich“ um Früchte und die Vorteile regional angebauter Lebensmittel ging, soll sich der heutige Artikel ausschließlich um heimisches Gemüse drehen. „Grünzeug“ schmeckt vielen Menschen vermutlich nicht annähernd so gut wie frisches Obst, doch ist es mindestens genau so, wenn nicht noch viel gesundheitsfördernder. Voller Vitamine, Mineralstoffe und sekundärer Pflanzenstoffe, verdauungsfördernd, fett- und kalorienarm und cholesterinfrei – ausreichend frisches Gemüse sollte wirklich in keiner Küche fehlen.

Es ist kein Geheimnis, dass Gemüse sehr gesund ist. Vielen Menschen ist jedoch heutzutage nicht mehr bewusst, wie vielfältig die Auswahl auch an heimischem, saisonalem Gemüse sein kann. Dazu müssen bloß die groben Anbau- und Erntezeiten beachtet werden, denn nicht nur Obst wächst saisonabhängig. Ein Großteil der Gemüsesorten, die in Österreich angebaut werden sind ebenfalls nur in den Sommermonaten erhältlich.

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Die Spargelzeit, die nur von Mai bis Juni andauert, ist bereits um. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Radieschen, Kohlrabi und Salate gibt es jedoch schon ungefähr seit April in den Geschäften sowie auf den Marktständen zu kaufen und diese werden weitestgehend noch bis in den späten Sommer bzw. frühen Herbst geerntet. Erst seit kurzem werden auch Gurken, Spinat, Erbsen, Tomaten, Fenchel, Fisolen, Stangensellerie, Melanzani und Mais geerntet. All diese, und auch die seit dem Frühling verfügbaren Gemüsesorten, können nicht eingelagert werden und sind den Rest des Jahres über nur als frische Ware aus dem Ausland oder in konserviertem Zustand erhältlich.

Derzeit frisch, jedoch auch ganzjährig aus Lagerung erhältlich sind Karotten, Kartoffeln, Sellerie, rote Rüben, Weiß- und Rotkraut, Wurzelpetersilie und Pastinaken. Sogar Zwiebeln und Knoblauch wachsen saisonabhängig und sind lediglich wenige Monate im Jahr aus frischer Ernte verfügbar, obwohl diesen Lebensmitteln eine Lagerung wohl kaum etwas ausmacht. Derzeit nicht aus lokalem Anbau zu kaufen gibt es Vogerlsalat, Kresse, Paprika und Kohlsprossen.

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Die Kürbissaison hat hingegen bereits begonnen und dauert bis in die Wintermonate an. Tiefkühlprodukte können eine gute Alternative darstellen, wenn kein saisonales Obst bzw. Gemüse verfügbar sind oder die Qualität zu wünschen übrig lässt. Vor allem Vitamine sind licht- und hitzeempfindlich und so verliert beispielsweise frischer Spinat schon nach drei Tagen bis zu 50% seines Vitamin-C-Gehaltes.

Wer nun noch genauer wissen möchte, wann welche Obst- oder Gemüsesorte in Österreich wächst, kann sich z.B. unter hier oder hier noch genauer darüber informieren.

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-Marleen

 

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